Ratgeber Zu große Bilder auf deiner Website gefunden
Was bedeutet der Fehler?
Auf deiner Website wurden Bilder gefunden, die zu groß sind, sowohl in Bezug auf ihre Dateigröße als auch auf ihre Abmessungen. Große Bilder können die Ladezeit deiner Website erheblich verlangsamen und die Benutzererfahrung beeinträchtigen. Außerdem können sie sich negativ auf dein SEO-Ranking auswirken.
Warum ist das wichtig?
Auswirkungen des Problems:
- Längere Ladezeiten: Große Bilder benötigen mehr Zeit, um heruntergeladen zu werden, was die Geschwindigkeit deiner Website reduziert.
- Schlechtere Benutzererfahrung: Nutzer könnten frustriert sein und deine Website verlassen, wenn sie zu lange lädt.
- SEO-Nachteile: Google bevorzugt schnelle Websites. Langsame Ladezeiten können sich negativ auf dein Ranking in den Suchergebnissen auswirken.
- Höherer Bandbreitenverbrauch: Große Bilder verbrauchen mehr Bandbreite, was sowohl für dich als auch für deine Nutzer problematisch sein kann.
Lösungsschritte
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Fehlerbehebung:
- Identifiziere große Bilder:
- Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, GTmetrix oder Lighthouse, um große Bilder auf deiner Website zu identifizieren.
- Achte besonders auf Bilder, deren Dateigröße mehrere Hundert Kilobyte (KB) oder mehr beträgt.
- Optimiere die Bildgrößen:
- Verwende Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop oder Online-Tools wie TinyPNG, um die Dateigröße zu reduzieren, ohne die Qualität merklich zu beeinträchtigen.
- Konvertiere Bilder in moderne Formate wie WebP, die eine bessere Komprimierung ermöglichen.
- Skaliere die Bilder auf die benötigte Größe:
- Überprüfe die Abmessungen der Bilder und passe sie so an, dass sie der tatsächlichen Anzeigengröße auf der Website entsprechen.
- Vermeide es, Bilder mit einer Breite von beispielsweise 4000 Pixeln zu laden, wenn sie nur mit 800 Pixeln angezeigt werden.
- Implementiere Lazy Loading:
- Lade Bilder erst, wenn sie im sichtbaren Bereich des Nutzers erscheinen, um die anfängliche Ladezeit zu verkürzen. Ergänze folgenden Code:
<img src="bild.jpg" loading="lazy" alt="Beispielbild">
- Lade Bilder erst, wenn sie im sichtbaren Bereich des Nutzers erscheinen, um die anfängliche Ladezeit zu verkürzen. Ergänze folgenden Code:
- Teste die Änderungen:
- Lade deine Website nach den Optimierungen erneut und überprüfe die Geschwindigkeit mit Tools wie Google PageSpeed Insights.
- Achte darauf, dass die Bildqualität weiterhin ansprechend ist.
- Automatisiere den Optimierungsprozess:
- Nutze Plugins (z. B. Smush für WordPress) oder Content Delivery Networks (CDNs) wie Cloudflare, die Bilder automatisch komprimieren und optimieren.
Beispiele & Best Practices
Beispiel für ein zu großes Bild (fehlerhaft):
- Bildgröße: 5 MB
- Abmessungen: 4000 × 3000 Pixel
- Format: PNG
Beispiel nach Optimierung:
- Bildgröße: 300 KB
- Abmessungen: 800 × 600 Pixel
- Format: WebP
Häufige Fehler und wie man sie vermeidet:
- Falsches Bildformat: Verwende Formate wie JPEG oder WebP statt PNG für Fotos.
- Keine Komprimierung: Stelle sicher, dass alle Bilder vor dem Hochladen komprimiert werden.
- Unnötig große Abmessungen: Lade nur Bilder hoch, die der benötigten Anzeigegröße entsprechen.
Technische Details
- Optimale Bildgröße: Weniger als 1 MB, idealerweise zwischen 100 KB und 500 KB.
- Empfohlene Formate: JPEG für Fotos, PNG für Grafiken mit Transparenz, WebP für moderne, effiziente Komprimierung.
- Abmessungen: Passe die Breite und Höhe der Bilder an den tatsächlichen Anzeigebereich an.
Weiterführende Ressourcen
Kontakt für Hilfe
Falls du Unterstützung bei der Optimierung deiner Bilder benötigst, kannst du dich gerne an uns wenden. Schreibe uns unter info∂finalcheckup.com.
Mit optimierten Bildern wird deine Website schneller, benutzerfreundlicher und SEO-freundlicher.